Siehe auch

Ehrenamt als Voraussetzung für Zukunft

Anschließend stellte Geschäftsführer Friedmar Fritze die Herausforderung dar, um dem Verein auch eine dauerhafte Zukunft zu ermöglichen: denn ein großer Teil der Vereinsmitglieder besteht aus Personen, die selbst Bedarf an Pflege haben und in erster Linie deshalb Mitglied geworden sind. Diese sind recht zahlreich vorhanden.

Für die Zukunft existenziell notwendig ist jedoch eine zweite Gruppe: Menschen, die den Verein und seine verbundenen Pflegedienste auch in Zukunft gewährleisten möchten und damit den Bestand des Vereins und dessen künftigen Pflegedienst überhaupt erst ermöglichen. Personen, die also bewußt Mitglied sind, um im Ehrenamt die Vereinsstrukturen zu erhalten und dadurch die Trägerschaft für die Pflegedienstes zu erhalten. Zu diesem Personenkreis könnten zum Beispiel die Kinder oder Enkel derjenigen Personen gehören, die aktuell der Pflege bedürfen. Nur dann, wenn solche „Zukunftsträger“ in ausreichender Zahl als Mitglieder vorhanden sind, kann der Verein als Arbeitgeber und als Träger der Pflegestation fort bestehen: ohne Verein jedoch auch kein Arbeitgeber und also auch keine Pflegedienste. Zum Abschluß stellte Geschäftsführer Fritze die Frage: Wer kennt in seinem Verwandten- oder Bekanntenkreis noch Kinder oder Enkel, die als Mitglied den Verein erhalten und damit die Fortsetzung dieses guten Werkes ermöglichen wollen?

'